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Daniel´s Guitars - das neue D-OM Model!

Die erste Idee

Seit einem Jahr spielt der junge Fingerstyle Gitarrist Florian Brettschneider die Instrumente in unseren Youtube Videos ein. Florian studiert dieses Instrument in Frankfurt und nimmt Unterricht bei bekannten Gitarristen wie dem Jazzer Michael Sagmeister. 

Da ich im Moment an neuen Modellen arbeite, um das Vorhaben von Kleinserienmodellen weiter voranzutreiben, bot es sich an ein Model in Kooperation mit Florian zu entwickeln. Denn Florian spielt viele Live-Gigs und als Studiogitarrist und weiß somit genau, welche Anforderungen ein modernes Stahlsaiteninstrument erfüllen muss. 

Die Entstehung

Die neue Korpusform "D-OM" ist eine Weiterentwicklung meiner bestehenden "D-GA" (Grand Auditorium) Form. Diese wurde in Länge, Breite und Tiefe reduziert, um ein etwas kompakteres Instrument zu schaffen. Ein weiterer Vorteil ist die Reduzierung der Bassfrequenzen. Somit entsteht ein sehr ausgewogenes Klangbild. Der Halsfuß ist jetzt breit und flach, sodass der Spieler auch die oberen Lagen des Griffbretts ohne größere Anstrengung und ohne Cutaway erreichen kann. Der Steg ist eine moderne Version des Knüpfstegs und ermöglicht dem Spieler ein schnelles Saitenwechseln ohne Stegpins. 

Der Klang war schwieriger umzusetzen. Denn wir wollten eine schnelle Ansprache, Transparenz, Trennschärfe und genügend Durchsetzungsvermögen. Auf der anderen Seite sollte es nicht zu modern und steril klingen. Also mussten Wärme, klangliche Tiefe und Dynamik erhalten bleiben. So entwickelte ich ein eigenes Beleistungssystem für Decke und Boden. 

Die Deckenbeleistung basiert auf dem altbewährten "X-Bracing", welches den Saitenzug richtung Hals optimal abfängt. Um eine gute Ansprache zu erzielen, durfte die Deckenstärke nicht zu dick sein. Also wurde eine weitere Beleistungsart gewählt, um eine dünne Deckenstärke zu ermöglichen, sowie genügend Masse zu erhalten und den Druck gleichmäßig zu verteilen. Das so genannte "Lattice-Bracing" (Gitterbeleistung) erfüllt all diese Kriterien. Die Beleistung des Bodens wurde in Mahagoni gehalten, um die Mittenfrequenzen zu fördern. Außerdem wurde dem Boden weniger Wölbung gegeben. Damit schwingt dieser mehr und bildet ein aktives Bauteil des Korpus und die Dynamik wird verbessert.

Resümee

Die D-OM ist auf Anhieb das Instrument geworden, was ich mir erhofft hatte. Durchgehend posivites Feedback unserer Kunden bestätigen mein Vorhaben zusätzlich. Ich werde in den nächsten Monaten ein 2 Kundenaufträgen, sowie neuen Ausstellungsinstrumenten Arbeiten, um euch zeitnah verschiedene Varianten dieses neuen Models präsentieren zu können!

 

 

Kommentare

  • was du da umgesetzt hast, hört sich sehr sinnvoll an. Bin auf den Hör-Test gespannt.

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