Ibanez PS3CM Paul Stanley Black Cracked Mirror

Die Historie dieser Gitarre geht tatsächlich zurück bis in das Jahr 1975, als sie von Ibanez als Artist 2663 präsentiert wurde. Ursprünglich unter dem Namen „Destroyer“ als Kopie der Gibson Explorer geplant, waren Nachbauten des amerikanischen Originals bald nicht mehr gern gesehen und so entwickelte man eine eigene Form, die immer noch entfernt Ähnlichkeiten zur Explorer zeigt. Ein gewisser Paul Stanley, Sänger und Gitarrist der aufstrebenden Rockband „KISS“, fand Gefallen an diesem auffallenden Instrument und machte sie ab 1977 zu seiner Bühnengitarre. Bis auf ein kurzes Zwischenspiel bei Washburn blieb Stanley seiner Ibanez, die ab 1978 unter dem Modelnamen „Iceman“ vermarktet wurde, treu. Nach Jahrzehnten der Zusammenarbeit präsentierte Ibanez ihrem treuen Kunden Stanley eine ganz besondere Iceman in aufwendiger „Cracked Mirror“-Optik. Stanley war begeistert und benutzte sie fortan als Bühnengitarre, an eine Serienfertigung wurde aufgrund des aufwendigen Fertigungsprozesses zunächst nicht gedacht. Erst nachdem KISS-Fans aus der ganzen Welt nach dieser Gitarre verlangten, entschloss man sich mit Einverständnis von Paul Stanley (dessen Unterschrift das mitgelieferte Zertifikat und ein ebenfalls beigelegtes Pickguard ziert) bei Ibanez zu einer limitierten Fertigung der „Crack Mirror“. Sammlerstück oder ikonische Rockgitarre? Als PS3CM "Black Cracked Mirror" vereint diese Ibanez beides in sich und wird mit 25 Stück für Europa sicher eine Seltenheit bleiben!